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Einführung des Wehrdienstes ab 2026 sorgt für Besorgnis in Dresdens Wirtschaft: Arbeitgeber warnen vor Fachkräftemangel und fordern Augenmaß.

Die bevorstehende Einführung des Wehrdienstes ab 2026 wirft in Dresdens Wirtschaft bereits erste Schatten: Arbeitgeber fürchten, dass dies den bereits bestehenden Fachkräftemangel weiter verschärfen könnte. Besonders besorgt sind sie über den verpflichtenden Fragebogen für junge Männer, der potenzielle Jobkandidaten aus dem Arbeitsmarkt drängen könnte. Inmitten von 84 offenen Stellen auf je 1000 Beschäftigte mahnt Volker Lux von der HWK zu Leipzig zur Vorsicht bei solchen Entscheidungen, da die regionale Wirtschaft dringend auf zusätzliche Gelder angewiesen ist. Die Zukunft Dresdens als attraktiver Wirtschaftsstandort steht auf der Kippe.

Die geplante Einführung des Wehrdienstes ab 2026 sorgt in Sachsens Wirtschaft für erhebliche Unruhe. Arbeitgeber in Dresden äußern besorgte Stimmen über die mögliche Verschärfung des Fachkräftemangels, der gerade in der Region bereits spürbar ist. Laut aktuellen Zahlen verzeichnet das sächsische Handwerk 84 offene Stellen auf je 1000 Beschäftigte.

Der neue Wehrdienst, der in Form einer freiwilligen Verpflichtung gestaltet sein soll, wird an einen verpflichtenden Fragebogen für junge Männer ab dem Jahrgang 2008 geknüpft. Diese Regelung könnte dazu führen, dass viele potenzielle Arbeitskräfte aus dem Arbeitsmarkt gedrängt werden, was die bereits angespannten Personalsituation in der Region weiter verschärfen könnte.

Volker Lux, Hauptgeschäftsführer der HWK zu Leipzig, mahnt zu Entscheidungen mit Augenmaß. Er betont die Wichtigkeit der Teilhabe der regionalen Wirtschaft an den zusätzlichen Geldern aus den Sondervermögen und warnt, dass eine mögliche Wehr- oder Dienstpflicht diesem Ziel entgegenstehen könnte. Die Unsicherheiten rund um die neue Regelung werfen Fragen auf, wie der Standort Dresden, der für viele Unternehmen von Bedeutung ist, weiterhin wettbewerbsfähig bleiben kann.

Fakten

  • Die Einführung des Wehrdienstes ab 2026 sorgt in Sachsens Wirtschaft für Unruhe.
  • Arbeitgeber in Dresden sorgen sich um einen verstärkten Fachkräftemangel.
  • Der neue Wehrdienst soll freiwillig sein, aber an einen verpflichtenden Fragebogen für junge Männer ab dem Jahrgang 2008 geknüpft sein.
  • Die Grundausbildung solle so kurz wie möglich gehalten werden.
  • Das sächsische Handwerk verzeichnet derzeit 84 offene Stellen auf je 1000 Beschäftigte.
  • Der Hauptgeschäftsführer der HWK zu Leipzig, Volker Lux, mahnt zu Entscheidungen mit Augenmaß.
  • Die Teilhabe der regionalen Wirtschaft an den zusätzlichen Geldern aus den Sondervermögen sei ausdrücklich erwünscht.
  • Eine Wehr- oder Dienstpflicht stehe diesem Ziel aber entgegen.
  • Der Standort ist Dresden.
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